Wir müssen reden!

Wir müssen reden“

lautet die Überschrift zu einem Artikel, den Susanne kürzlich veröffentlicht hat.

In der Tat haben wir in unserer Partei Redebedarf. Sowohl was den Krieg in der Ukraine , die damit begründeten Hochrüstungsbestrebungen und unsere linken Antworten darauf betrifft, aber beispielsweise auch zu weiteren Entwicklung unserer Partei. Beides ist in einer Partei, für welche die Friedenspolitik von zentraler Bedeutung ist, unmittelbar miteinander verknüpft. Wir wollen uns in Vorbereitung des Bundesparteitages, welcher am 24. Juni in Erfurt beginnen wird, auch zum „Kompasspapier“ der Parteivorsitzenden als strategischer Diskussionsgrundlage austauschen. Gegenwärtig werden vom Parteivorstand inhaltliche Anträge von herausgehobener Bedeutung für den Erfurter Parteitag erarbeitet.

Gelegenheit zum notwendigen Austausch bietet sich auf der Videokonferenz am 29.03.2022.

In Vorbereitung auf die Videokonferenz stellen wie Euch die Texte „Wir müssen reden“ und „Den Kompass neu ausrichten“ mit zur Verfügung.

Außerdem findet ihr auf der Homepage der Rosa- Luxemburg- Stiftung beständig aktualisierte Einschätzungen zum Krieg in der Ukraine. Unter dem Titel „Frieden schaffen ohne Waffen - Militarisierung ist keine Solidarität!“ ist dort auch ein Beitrag von Jan van Aken erschienen, der versucht, sich thesenhaft zivilen Strategien und einer linken Haltung zum Krieg zu nähern.
Es geht dabei auch darum, eigene Fehler nüchtern zu diskutieren und gleichzeitig den Frieden im Blick zu behalten.

Die vor uns liegende Herausforderung ist groß, umso wichtiger ist das gemeinsame Suchen nach tragfähigen Positionen. Die Videokonferenz soll zum dazu notwendigen Austausch einen weiteren Beitrag leisten.

Den Link für die Teilnahme erhaltet ihr auf Anforderung per Mail an mguenther@die-linke-thueringen.de.

Wir freuen uns auf eine spannende Diskussion mit Susanne und Euch.