Antifaschismus ist eine Selbstverständlichkeit
Auch in Thüringen versucht die AfD im Landtag, sich in der Kampagne gegen Antifaschist*innen mit zwei Anträgen zum Thema zu profilieren. Die Landesvorsitzenden der Linken in Thüringen, Katja Maurer und Ralf Plötner, erklären dazu: „Mit den Anträgen will die AfD die aktive Zivilgesellschaft delegitimieren und kriminalisieren. Die Aktiven, die seit Jahren auf die Gefahr von rechts aufmerksam machen und gegen sie aufstehen, sollen unter Generalverdacht gestellt und eingeschüchtert werden.“
Die Linke steht an ihrer Seite: für uns ist Antifaschismus kein Verbrechen, sondern notwendig – und ein Grundpfeiler unserer Demokratie. Deshalb hat der Landesvorstand der Linken auf seiner jüngsten Sitzung einstimmig den Antrag „Antifaschismus ist eine Selbstverständlichkeit" beschlossen. Die CDU wird darin gewarnt, „der AfD auf den Leim zu gehen und im konservativen Hufeisendenken links und rechts gleichzusetzen, statt die Gefahr von Rechtsterror und rechter Gewalt deutlich zu benennen. Das betrifft auch die Gleichsetzung unserer Partei mit der AfD und deren zunehmende Normalisierung.“
