Wie durchbrechen wir die Kriegslogik?

Ort: ONLINE
Veranstalter: DIE LINKE. Thüringen

Krieg und Flucht ist für die Menschen in der Ukraine seit über einem Jahr der grausame Alltag. Über 8 Mio. Menschen sind seit der russischen Invasion aus der Ukraine auf der Flucht. 100.000te überwiegend junge Männer sind bisher auf dem Schlachtfeld gefallen. Auch in Russland wurden die Repressionen für Oppositionelle durch Putin verschärft und die russische Gesellschaft fundamental militarisiert. In unserer Partei wurde das Ausmaß an Aggressivität und die Bereitschaft der russischen Regierung, einen Angriffskrieg zu beginnen, zu oft unterschätzt.

Seit der russischen Invasion scheint unsere Partei noch mehr zerrissen. Wie kann sich die LINKE mit den Menschen in der Ukraine solidarisieren, die russische Kriegsverantwortung klar benennen und gleichzeitig einen Weg aus der rein militärischen Logik aufzeigen? Wie verbinden wir unsere friedenspolitischen Grundsätze mit dem Spannungsverhältnis zwischen Selbstverteidigungsrecht der Ukraine und der Kritik an weiteren Waffenlieferungen? In unserer Veranstaltung wollen wir darüber sprechen, wie scheinbare Widersprüche, die das Kriegsgeschehen in der Ukraine, aber auch weltweit hervorrufen, von LINKS bearbeitet werden können.

Online Austausch am Montag, den 27.03.23, 19 Uhr mit

  • Ingar Solty, Friedensforscher (RLS),
  • Daphne Weber (Parteivorstand DIE LINKE)
  • Paul Gruber (Landesvorstand DIE LINKE. Thüringen)

Für den Zugangslink schreibt einfach eine E-mail an: ngriessbach@die-linke-thueringen.de