Ulrike Grosse - Röthig zur Mitteilung des Paritätischen zu den gestiegenen Armutszahlen.

Der Blick auf die gestiegene Armutsquote zeigt ganz deutlich - Wir können uns jetzt keine Debatte um eine Senkung der Grunderwerbssteuer leisten. Thüringen muss weiter in wirksame Sozialstaatlichkeit investieren. Wir wollen, dass sich in Thüringen die Armut verringert und nicht weiter vergrößert. Das geht nur, indem wir Familien echte und dauerhafte Entlastung bringen, beispielsweise durch konsequent beitragsfreie Kindergärten oder ein 28 €-Ticket für junge Menschen. Das wäre sozial gerecht. Ein einmaliger Rabatt auf den Immobilienkauf bringt armen und armutsgefährdeten Menschen dagegen ebenso wenig wie Familien.