8. März zum Feiertag machen!

Ulrike Grosse-Röthig
PressemitteilungenUlrike Grosse-Röthig

„18 Prozent Unterschied liegen durchschnittlich zwischen der Bezahlung von Männern und Frauen, bei gleicher Arbeit. Das ist im hier und jetzt ein unerträglicher Zustand vor allem mit dem Wissen, dass Frauen auch die durchschnittlich höhere Stundenzahl an Sorgearbeit für Kinder und zu pflegende Angehörige auf sich nehmen. Ich sehe hier auch im Hinblick auf die neueste Rechtsprechung des Bundesarbeitsgericht weiterhin enormen Bedarf - vor allem aus Richtung der selbsternannten Fortschrittskoalition im Bund. Vielleicht wäre ein erster Schritt in Richtung „Anerkennung“, den 8. März zum gesetzlichen, freien Tag für Arbeitnehmerinnen zu machen - bei vollem Lohnausgleich.”