Bildungsstandort Thüringen - zur Studie des DIW

Die Studie des DIW zeigt einmal mehr, vor welchen Herausforderungen das Bildungssystem im gesamten Bundesgebiet steht. Die Folgen der pandemiebedingten Einschränkungen in Schule und Kindergarten schlagen dabei ebenso zu Buche wie der demographische Wandel und die Vernachlässigung der gesamtgesellschaftlichen Aufgabe Bildung auf Bundesebene.

“Das Thema Bildung geht uns alle an und wenn dieses Land dauerhaft zukunftsfähig sein soll, bedarf es nicht mehr nur eines standhaften Helmut Holter als Bildungsminister der LINKEN, um das hohe Niveau von Bildung in Thüringen zu halten. Es braucht eine Aufnahme der Aufgabe ´Bildungsinfrastruktur in Schulen´ in das Grundgesetz und das Bekenntnis des Bundes zu moderner Bildung. Dafür haben wir einen entsprechenden Antrag auf unserem Parteitag vorbereitet und werden diesen auf Bundesebene weiter verfolgen. Wenn der Bund sich nicht zukünftig finanziell deutlich und dauerhaft bekennt, wird Bildung zum Glücksfall nach Kassenlage des jeweiligen Landes,”erklärt Ulrike Grosse-Röthig, Co-Vorsitzende der Thüringer LINKEN.