Voigt lässt die Thüringer bei gerechten Löhnen im Stich
Zur weiterhin bestehenden Lohnlücke zwischen Ost und West sagt die Vorsitzende der Partei Die Linke Thüringen Ulrike Grosse-Röthig:
„Für die Lohnlücke gibt es Gründe. Einer davon heißt CDU. Sie hat mit dafür gesorgt, dass die Löhne im Osten nach der Wende nicht denen im Westen angeglichen wurden. Heute bekämpft sie einen höheren gesetzlichen Mindestlohn. Damit schadet die CDU gerade auch den Menschen im Osten Deutschlands, wo niedrige Löhne noch weit verbreitet sind. Herr Voigt stützt diesen Kurs. Mit anderen Worten: Er will aktiv verhindern, dass es den Menschen in Thüringen besser geht und Ostdeutsche endlich genau so viel verdienen wie Westdeutsche. Wie verantwortliche Politik für Thüringen geht, das zeigt die Landesregierung unter Führung von Bodo Ramelow: Sie hat bestimmt, dass Aufträge des Landes nur an Firmen vergeben werden dürfen, die Löhne über dem gesetzlichen Mindestlohn zahlen. Aber auch hier bremst Herr Voigt, indem er verhinderte, dass die Regelung auf Kommunen ausgeweitet wird.“