Globaler Klimastreik am 23.9.

Ulrike Grosse-Röthig, Christian Schaft
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Seit mehr als 3 Jahren gehen Menschen auf der ganzen Welt freitags für das Klima auf die Straße. Anlässlich des morgigen Globalen Klimastreiks von Fridays For Future ruft auch DIE LINKE. Thüringen zu Protesten gegen das Verschlafen der Klimakrise auf.

“Der Sommer 2022 war nicht nur ein weiterer mit Hitzerekorden, Dürre und Waldbränden, sondern auch einer der kühlsten Sommer, den unsere Kinder je erleben werden. Politik kann und darf den Ausstieg aus den klimaschädlichen fossilen Energien nicht länger hinten anstellen. Nicht nur die Auswirkungen des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine machen deutlich, dass eine Beschleunigung der Energiewende alternativlos ist.“ erklärt Ulrike Grosse-Röthig, Landesvorsitzende der LINKEN in Thüringen.

Darüber hinaus bekräftigt Christian Schaft, Co-Vorsitzender:
"Als Partei der sozialen Gerechtigkeit sehen wir uns in der Verantwortung uns dafür einzusetzen, dass der notwendige ökologische Umbau nicht zum finanziellen Fiasko für die Menschen mit kleinem Geldbeutel wird. Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit müssen Hand in Hand gehen und dürfen nicht gegeneinander ausgespielt werden. Wir wollen die Verursacher*innen zur Kasse bitten und durch die Umverteilung von oben nach unten den notwendigen Ausbau der erneuerbaren Energien vorantreiben."

„Besonders in der aktuellen Zeit, in der viele Menschen mit Sorge auf die hohen Energiekosten schauen, braucht es eine mutige und tatkräftige Politik, die die Menschen entlastet und dabei die notwendigen Klimaziele nicht außer Acht lässt. In diesem Sinn fordert DIE LINKE.Thüringen ein Umdenken hin zu einer neuen Energiearchitektur »dezentral, regional, regenerativ, in Bürgerhand und bezahlbar«. Dazu gehört auch der staatliche Eingriff in einen Energiemarkt, der längst versagt hat,“ fügt die Co-Vorsitzende Ulrike Grosse-Röthig abschließend hinzu.