Bürgergeld-Debatte: Gegen die eiskalte Logik von AfD, CDU und FDP

Zur Debatte um mögliche Kürzungen beim Bürgergeld erklärt die Landesvorsitzende der Partei Die Linke Thüringen Ulrike Grosse-Röthig:

„Hunderttausende Menschen in Deutschland müssen ihr Einkommen aufstocken - das ist kein haltbarer Zustand! Würden die neuen Forderungen nach Kürzung des Bürgergelds von AfD, CDU und FDP Realität werden, dann würden genau diese Menschen weiter bestraft. Das ist die eiskalte Logik von Konservativen und Wirtschaftsliberalen. Es geht hier um fleißige Menschen, die Tag für Tag arbeiten gehen - aber das Einkommen reicht einfach nicht aus. Wir dürfen den inneren Frieden in unserem Land nicht gefährden, um das Geld zusammenzukratzen, um die Milliarden für Aufrüstung gegenzufinanzieren. SPD und Grüne dürfen sich nicht weiter von der FDP in der Regierung abhängig machen. Die Partei ist völlig zurecht in Sachsen und Thüringen nicht in die Parlamente gewählt worden. Es wird Zeit für einen Kurswechsel - sozial, gerecht und im Interesse der Menschen.“